Ich möchte einmal von euch wissen, ob, wenn ihr eure Texte schreibt (ob jetzt alleine oder auf einem kleinen Con gemütlich zusammensitzt) , ihr die Situation mit Musik untertitelt und euch von ihr treiben lasst oder ob ihr dasitzt und in Ruhe und musikloser Kulisse eure Worte aus den Fingern saugt.
Wenn ja, was für Musik. Ich finde, es ist ein interessantes Thema, drum warte ich auf eure Abstimmung und Kommentare. Wenn es bei euch wechselt, mit der Musik, wählt alle Möglichkeiten aus, die zutreffen.
Meistens habe ich es lieber ganz still um mich. Aber hin und wieder mache ich mir beim Schreiben auch ein Flasche Wein auf und höre Musik.
Bei der Musik selbst bin ich dann weniger wählerisch - die muss nicht zum Thema passen - nur zu meiner Stimmung.
Ich habe es auch am liebsten still, wenn ich schreibe - oder auch nur lese. Die einzigen Dinge, die mich inspirieren (können), sind:
[ul]
[li]Phantasievolle Mitschreiber[/li][li]manchmal (aber wirklich nur manchmal) Bilder von Burgen und Schlössern[/li][li]1 Glas Single Malt Scotch Whisky ;)[/ul]Gruß[/li]Tufir
Ich hatte mal das Phänomen, dass die Musik genau dann umschlug, wenn der Schreiber wechselte und die Situation, immer genau in die richte Richtung (pompös, ruhig, etc)
Aber manchmal kann das echt nerven, da möchteman sie einfach nur abschalten. Man sitzt da, möchte von Krieg und Toten schreiben, und dann singt da son Chris de Burgh von der Harmonie der Welt und wie schön ja alles ist. SO KANN MAN ECHT NICHT SCHREIBEN
:duell_1
Das Phänomen hatte ich heute morgen. Ich hatte die “Streuner” laufen - die passen eigentlich vom Thema sonst ganz gut - das blöde ist nur, die verleiten mich immer zum Mitsingen. Da ist’s dann vorbei mit der Konzentration. Da hilft dann nur noch Abschalten.
lol woher kenn ich das bloß??
ich finde, die musik sollte zu dem Thema oda meiner Stimmung passen.
Deswegen hör ich meistens dann die LotR-Musik oder PoC-Musik.
In letzter Zeit hör ich imma mehr Classic
Schreib mal mit Musik im Ohr, die du überhaupt nicht haben kannst.
Grauenhaft, sag ich dir: von Konzentration kann man nicht mehr sprechen, du bist besessen von dem Gedanken: [I]“Wie geht diese Sch… aus!!!”
Und wenn du’s endlich aus hast, und deine Lieblingsmusik hörst, bist du aus dem text raus und hast vergessen, was du in deiner euphorie^^ alles schreiben wolltest.
Also bei mir ist es ganz unterschiedlich und abhängig von der Stimmung.
Manchmal schreibe ich mit Musik im Hintergrund, die mich durchaus inspirieren
kann, dann wieder bin ich so konzentriert am schreiben, dass ich die Musik
schon gar nicht mehr wahrnehme.
Die Art bzw. der Stil der Musik ist dabei im Grunde auch abhängig von meiner
Stimmung. Was ich aber auf den Tod nicht hören kann sind Rap, HipHop,
Dicke-Backen-Musik oder Schlager. Davon werde ich nur aggressiv und sehr
schnell genervt, dann bekomme ich keinen vernünftigen Satz auf’s Papier bzw.
auf den Bildschirm.
Ansonsten sind Musik und Stile sehr gemischt, die ich beim schreiben höre.
Aber am liebsten arbeite ich Nachts, ohne irgendwelche Musik oder andere
Geräusche, die mich ablenken könnten.
Meistens bevorzuge ich einfach nur einen Geräusch-Hintergrund, der nicht die Konzentration stört. Das kann leise Musik sein, möglichst instrumental, die einfach nur zur Stimmung passt - ansonsten aber möglichst wenig beeinflusst. Mir persönlich ist ein gewisser leiser Geräuschpegel beim Schreiben lieber als absolute Stille. Da ich auf dem Land wohne habe ich aber oft einfach nur das Fenster offen und habe halt die Geräusche der Natur. Irgendwie sind die mir am angenehmsten, wenn es um konzentrierte Gedanken geht. Ob nun Schreiben, Scripten oder einfach nur über irgendetwas nachdenken.
Kommt stark auf die Musik an. Sind das normale Songs, die ich anmache, wenn ich mal Gelegenheit habe zu singen, dann ist das für mich viel zu ablenkend.
Mache ich jedoch Musik ohne Gesang an (z. B. epic Battle Music oder DnD Tavern Music), unterstützt mich das extrem beim Schreiben. Mit einem Kumpel schreibe ich zur Zeit ein Fantasy RP und Kampfszenen empfinde ich immer als recht schwierig zum Schreiben. Mit anregender, epischer Kampfmusik im Hintergrund fließt es dann irgendwie besser.
Ich schätze, ich falle jetzt total aus dem Rahmen, aber wenn ich schreibe, dann läuft bei mir der Fernseher bzw. Filme, die ich mir entweder aus der DVD ausgeliehen habe oder die ich aus der Mediathek der Öffentlich-Rechtlichen habe.
Ich weiß bis heute nicht, wie ich das hinbekomme, aber ich bekomme den Film mit, obwohl ich meine Gedanken auf meinen Text gerichtet habe. Zwar gibt es Ausnahmen, bei denen ich den Film dann doch so spannend finde, dass ich meinen Fokus tatsächlich auf die Flimmerkiste lenken muss. Aber das ist eher selten der Fall.
Was komischerweise bei Filmen funktioniert, funktioniert jedoch nicht mit einer meiner großen Leidenschaften: Hörspiele. Wenn ich diese anschmeisse, lausche ich gespannt der Geschichte.
