Die grandiose Fortsetzung von „Wächter der Nacht“ Vampire, Gestaltwandler, Hexen, Magier – seit ewigen Zeiten leben die so genannten „Anderen“ unerkannt in unserer Mitte. Und zwei Organisationen obliegt es, den Frieden zwischen den Mächten des Lichts und den Mächten der Dunkelheit aufrechtzuerhalten: den „Wächtern der Nacht“ und den „Wächtern des Tages“. Doch dieser Friede ist so brüchig wie nie zuvor … In Russland die Kult-Fantasy-Serie schlechthin und beliebter als „Der Herr der Ringe“ oder „Harry Potter“ – jetzt auch in Deutschland ein riesiger Erfolg! Nach der Verfilmung von „Wächter der Nacht“, dem erfolgreichsten russischen Film aller Zeiten, kommt 2006 auch die Fortsetzung „Wächter des Tages“ in die deutschen Kinos.
Kritiken:
“So subtil und charmant, wie es nicht mehr zu lesen war seit Bram Stokers Dracula-Roman.” Süddeutsche Zeitung
“Einzigartig! Eine atemberaubende Mischung aus Dostojewski und Dawn of the Dead!” New Statesman
“Sie kennen Sergej Lukianenko nicht? Dann sollten Sie ihn kennenlernen! Er ist einer der populärsten russischen Autoren der Gegenwart. Und einer der besten!” New York Times
Der Vorgänger war [media=amazon]3453530802[/media]
Kurzbeschreibung:
In Russland das Kultbuch schlechthin und erfolgreicher als „Der Herr der Ringe“ oder „Harry Potter:“ Sergej Lukianenkos „Wächter der Nacht“ – eine einzigartige Mischung aus Fantasy und Horror über den ewigen Kampf zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis. Auf Grundlage dieses Romans entstand der erfolgreichste russische Film aller Zeiten, der im September 2005 endlich auch bei uns zu sehen sein wird.
“Wächter der Nacht” habe ich mir gestern zugelegt - ich hatte dieses Buch schon wieder vergessen, ich wusste nur, dass es einen Russen gab, von dem ich noch was lesen wollte. Daher danke für die Erinerung!
Ich konnte bisher nur etwas reinlesen, aber es lässt sich gut an!
Die Geschichte scheint mir spannend zu werden. Ich werd noch ne Kritik schreiben, wenn ich durch bin!
Wie angekündigt, hier eine Kurzkritik zu [COLOR=“Yellow”]Wächter der Nacht:
Die Behauptung, das Buch sei in Russland erfolgreicher als [COLOR=“yellow”]Der Herr der Ringe kann ich zwar nicht nachvollziehen, nichtsdestotrotz ist dieses Buch gut. Ich würde sogar sagen sehr gut. Die Geschichte ist kreativ und fesselte mich von Anfang an:
Der Handlungsfaden entspinnt sich auf der Grundlage, dass unerkannt unter den Menschen Licht und Dunkle (Magier, Hexen, Vampire, Tiermenschen etc) leben, die nachdem sie sich und die Menschheit in immer wieder neuen Kriegen dezimiert hatten einen brüchigen Waffenstillstand geschlossen haben. Einen, bei denm beide Seiten auf die Gelegenheit warten ihn zu brechen und die Situation zum Vorteil ihrer Seite zu nutzen. Dabei unterliegen beide Seiten eigenen Beschränkungen. Kontrolliert wird dieser Friede durch die Wachen der Dunklen (Wächter des Tages) und der Lichten (Wächter der Nacht). Protagonist dieses Bandes ist Anton, ein noch recht unerfahrener Wächter,d er Spielball und Akteur in den Plänen der hohen Magier ist.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die angeschafft wird, wenn am Ende des Monats noch Geld da sein sollte.
Einzige Wermutstropfen dieses Buches sind, denn natürlich muss es auch welche geben,
die Übersetzung, die mir teils etwas holprig scheint (leider kann ich kein russisch und daher fehlt mir der Vergleich) und
die Tatsache, das nicht alle Wendungen so überraschend und nicht immer alles in sich zu 150% logisch ist. Aber das fällt nicht weiter ins Gewicht.
Faszinierend daran ist die Konsequente Einhaltung des Ausgleichsprinzips:
Weil die Guten die Erlaubnis haben eine bestimmte Menge Menschen zu retten (vor einem Unfall z.B.) bekommen die Bösen die Erlaubnis, genausoviele Menschen zu nehmen (bspw. Vampire, die saugen müssen). Das bedeutet: Wenn ein einzelner Agent einen magischen Eingriff vornimmt (und dabei erwischt wird) dann erhält die Gegenseite einen gleich großen Eingriff zugesprochen, der nicht bestraft wird.
So einfach ist das also nicht, dass man einfach durch die Gassen geht und hier und da mal ein bisschen gutes tut…
Habe bisher nur Wächter der Nacht gelesen. Kann es aber nur empfehlen!
Ich habe kürzlich den Film gesehen und fand ihn, naja, suspekt. Die Idee ist sicherlich faszinierend, aber irgendwie hat mich der Film nicht so besonders angesprochen…
Ich denke, daß das Buch da um Längen besser ist.
den Film fand ich auch nur so lala…das liegt aber auch zu einem guten Teil daran, dass viele Dinge nicht erklärt, sondern einfach vorausgesetzt werden. Was in Russland vielleicht noch geht, weil dort ja eh jeder schon das Buch gelesen hatte. ich hab das buch erst nach dem Film gelesen und sass damals schon ein bisschen ratlos im kino…
Trotz (oder auf Grund) unserer mit Verve geführten Diskussion zu Harry Potter (Polarisierende Themen sind einfach die Besten!) möchte ich nun noch die versprochene Kritik zu „Wächter des Tages“ anbringen.
Gerade eben habe ich die letzte Seite zugeschlagen und bin nun doch wieder begeistert.
Wie schon der o.a. Vorgänger ist auch dieses Buch aus 3 Kapiteln aufgebaut, wobei auch diesmal wieder die Handlungsstränge der ersten 2 Kapitel in der Handlung des 3. zusammenlaufen.
Wie schon im ersten Buch hatte ich auch diesmal wieder das Gefühl einer schlechten Übersetzung, respektive eines manchmal nicht ganz schlüssigen Erzählstils, was aber wiederum auf Grund der erzählten Geschichte nur in Einzelfällen störend auffiel.
Etwas enttäuschend fand ich dabei, dass nicht wie im Vorgänger, die Geschichte prinzipiell aus dem Blickwinkel einer Figur erzählt wird, sondern aus dem verschiedener. Besonders im 2. Kapitel erlag ich der Verwirrung, die die dort geschilderten Ereignisse mit sich bringen. Aber zum Glück kam dann das 3. Kapitel und dieses reißt alles wieder raus. Mit einem Mal scheint fast alles Sinn zu machen und ergab ein faszinierendes Bild.
Einziges verbleibendes Manko: Es liest sich zu schnell, schon ist es vorbei.
Ich jedenfalls freue mich auf den 3.Band: „Wächter des Zwielichts“
[COLOR=“Orange”]Inzwischen habe ich auch
[COLOR=“Yellow”]“Wächter des Zwielichts”
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gelesen, den bisher letzten auf deutsch erhältlichen Romen der Reihe.
Kurz gesagt, um eventuellen Lesern nicht zu viel zu verraten, geht es nach Nacht- & Tagwache diesmal um die Rolle der Inquisition im ewigen Kampf der Mächte.
Auch wenn ich nun eine ausführliche Kritik anschließen könnte, möchte ich mir das diesmal sparen und nur kurz anmerken, dass ich diesen Band für den bisher besten halte. Er war so gut, dass ich während des Lesens mit dem ÖPNV an meinem Ziel vorbeigefahren bin. Peinlich für mich, ein Lob für den Autor.
Hm, ich hab die ersten beiden Teile gelesen und fand die nicht so prall. Wächer der Nacht war noch ganz okay. Wächter des Tages fand ich schon schlimm. Die Story an sich und das schon erwähnte Ausgleichprinzip fand ich zwar durchaus reizvoll, was mich an den Büchern (in Teil 1 schon, aber in Teil 2 dann noch mehr) so genervt hat, war die ewige Angeberei des Autors, wie toll doch seine “Helden” sind und was sie nicht alles können.
Ich mag “Überhelden” generell nicht so gern und in diesen Büchern wurde es echt übertrieben.
Aber naja, das ist geschmackssache. Ich werd “Wächter des Zwielichts” jedenfalls in nächster Zukunft nicht lesen. Da habe ich noch andere Bücher auf meiner “To Read” liste, die Vorrang haben.