In der 50. Session ergab es sich,
dass unsere Helden zunächst mit den Dorfbewohnern deren Befreiung vom König und vom Nebel feierten und sich dann weiter auf die Suche nach Dämonenschneider, jenem Artefakt der Menschheit machten, welches sie ursächlich suchten.
Da der Nebel und ein Teil der Wolken die unaussprechliche Menge an Seelen beinhaltete, verschwand dieser und legte das Grauen der Vergangenheit offen. Sieben Großstädte des Imperiums und eine chaosversuchte Großstadt. Gebaut und verformt, aus dem Weltall sichtbar, das ekelerregende, widerwärtige Zeichen des Blut- und Schädelgottes des Krieges alles zu verhöhnen.
Doch alle Städte waren vernichtet, kaum Lebenszeichen auf dem Planeten, nur wenige Kleintiere haben diese Zeit überlebt.
Im weiteren fanden sie, schon von der Natur überwachsen eine ehemalige Pyramide der Necrons, wa auf ein Zweifrontenkrieg aller Beteiligten hinwies.
Unsere Helden entschieden sich, mit 2 Squadrons Death Spectre Space Marines sich diese ehemalige Stadt des Chaos näher anzuschauen. Die Psioniker der Death Spectres und unserer Helden empfanden eine warp-psionische Reststrahlung, welche all die tausende Jahre und den damaligen Krieg überstanden, über der Stadt, ähnlich einer radioaktiven Verseuchung.
Schon kurz vor Eintritt in die Stadt wurden die Seelen unserer Helden kurzfristig in ihren Grundfesten erschüttert, wurden sie mit dem Ausmaß des damaligen Krieges konfrontiert. Halden und Berge voller Skelette, größtenteils zerfallen, mit verrosteter oder durch die Zeit zersetzten Fetzen. Mit Algen überwachsen und von Pflanzen überwuchert.
Als sie in die Stadt eindrangen sahen sie noch immer nachvollziehbar die Verwüstung, die der Angriffsturm der Imperialen Garde verursachte. Selten, aber noch immer waren in Räumen der Stadt einige komplette Zeichen des Chaos zu erkennen und man erahnte Schatten in den Schatten mit unbegreiflichen Augen und schwarzen Tentakeln, die die Schatten verlassen wollen, aber nicht können.
Nur weil unsere Protagonisten Sp’khk‘, also ewige Helden waren, konnten sich ihre Seelen vor der Chaosverseuchung und-versuchung sowie den im Verhältnis doch simplen rein mentalen, lovecraftischen Wahnsinn rückgregenerieren. Die Seelen unserer Helden lebten ewig. Und haben schon alles Grausame gesehen und mehr. So blieb der Schock nur kurz in den Hirnen dieser aktuellen Inkarnationen, bis sie dies in Minuten verarbeiten konnten und ihre Seelen und Geister wieder narbenlos waren.
Fetzen von Flaggen, Standarten und Banner, Gerippe, auch von maschinellen Kampfgerätschaften und Skelette, ach Gott-Imperator, so viele Skelette, säumten ihren Weg ins Zentrum zum Haupttempel des kriegslüsternen Chaosgottes.
Dort fand man die Spuren des Endkampfes. Skelette verstorbener Space Marines in ihren alten Rüstungen wurden ebenso mehr, wie die von bis zu acht Meter großen, chaosmutierten ehemals dämonenbesessener Krieger des Erzfeindes.
Der Tempel innen war glücklicherweise soweit ganz gut gereinigt, d.h. zerstört und unsere Helden fanden nur weitere Mengen an gefallenen Krieger beider Parteien.
Die Adepta Sororita unter unseren Helden erwirkte eine so intensive Vision, dass sie sich in die Trägerein Dämonenschneiders zurückversetzt fand und erlebte ihre Eindrücke des gesamten Kampfes bis hin zu ihrem Tod.
Sie kannte den Ort, wo Dämonenschneider lag.
Außerdem fanden unsere Helden in der vom Kriegsgott präferierten unheiligen Kampfarena noch ein warpaktives massives Zeichen des Schädelgottes und sprengten dies in die Luft, um sicherzustellen, dass nicht ein erneutes Tor oder gar noch schlimmeres entstand.
Dann zogen sich unsere Helden zurück und entschieden sich gegen einen Besuch der Necronpyramide, da ihr Auftrag ein anderer war.
Sie wurden mißtrauisch und gnadenlos von den Death Spectres untersucht, da die Space Marines nicht nachvollziehen konnten, warum die Seelen unserer Helden noch nicht einmal befleckt waren und liess sie letztlich nur durch die Rosette der Inquisition ziehen.
Sie entschieden sich, auf dem Heimweg zum Planeten Avon zu reisen, welcher mitten im Zukünftigen Einzugsgebiet einer Tyrannideninvasion lag.
Das Schwert Drachenschlitzer soll dort sein. Eine uralte Waffe der Menschheit, die auch gegen Tyranniden wunderhaft zu funktionieren schien. Früher war das Schwert unter dem Namen Excalibur bekannt.