Gibts das auf deutsch?
@Taktikus Jupp, erster Band: Krieg der Klone, Heyne, 2007, ISBN 978-3-453-52267-1
… unglaublich falscher Titel … da kommen Star Wars Parallelen auf … brrrr … also nix gegen Star Wars, aber die Parallele ist … falsch
Das Experiment von den Brüdern Strugatzki.
Eine absurde Welt, die als Experiment geplant und nicht nach irdischen Regeln spielt. Gehört zwar zum Sci-Fi Genre aber ist nochmal eine Spur besonders, weil es sozialistischer Sci-Fi ist und ganz viel Ideologie und Kritik am System mitbringt. Kann es nur weiterempfehlen.
Hab ich auch gelesen, eine der besten Geschichten von den Brüdern.
wobei, fast alles ist klasse! ‘Piknik am Wegesrand’ fand ich am besten.
‘auf der suche nach der Vorherbestimmung’ ist auch gut, schwierig und unheimlich aber richtig gut.
Ich lese grade nochmal die Geschichten von Michelle Weber nach zum RPG
Parallel Band 3 der Hexer Saga… und angefangen liegt ‘Text’ von D. Glukhovsky angefangen rum.
Arbeite mich langsam auch durch die gesammelten Werke der Brüder durch, komme aber gerade nicht wirklich zum lesen. Die Hexer Saga habe ich samt Prequels verschlungen, geht richtig schnell runter. Und die Metro Reihe von Glukhovsky liegt als Hörbücher noch bereit… kann nur sagen: koshka du hast einen guten Geschmack!
Danke. Kann ich in dem Fall nur zurückgeben.
Ja, Metro hab ich auch verschlungen. Und Lukianenko.
Die Herren kommen nur leider meinem Lesebedarf nicht richtig hinterher.
@Screw Danke
Ich lese gerade:“Agent der Sterne” von, tadaa, John Scalzi.
Ich meine, Krieg der Klone gelesen zu haben, alte Menschen, die geklont als Soldaten dienen, aus unterschiedlichen Motiven (wenn ich mich recht entsinne). Daß es da Nachfolgebände gibt ist ein guter Hinweis, ich würde Krieg der Klone (wenn es das Buch aus der Erinnerung ist) ne 2-3 geben, das ist ja schon mal was.
Von den Strugatzkis, Lieblingsautoren meines großen Bruders, habe ich nur ein Buch gelesen, da ging es, Titel fällt mir jetzt nicht ein, in erster Linie um Schleim. Ich fand das damals nicht so toll und habe das Buch nicht zuende gelesen, was seeehr selten bei mir vorkommt. Es kann sein, daß ich als (damals) zu junger Mensch eventuelle Qualitäten des Buches als Satire o. ä. nicht verstanden habe. Als einzige Referenz meinerseits zu den Strugatzkis hat es mir die Autoren dann etwas verdorben.
@koshka Ja ja, Jasper Fforde kommt auch nicht an Land mit dem Nachfolgeband zu:“Grau” , was für mich das beste Buch der letzten Jahre war. Zumindest gibt es auf deutsch keinen Nachfolger, auf englisch bin ich nicht informiert, wäre aber für Infos dankbar.
P.S. Ich werd wieder nicht fertig grml Gibt es schon einen Faden für, nach subjektiver Einschätzung, beste SF-Bücher, Allzeit-Beste für jeden persönlich?
Ich sehe, wir haben echt den gleichen Geschmack, Jasper Fforde war klasse, die Thursday Next Reihe, genial!
Ben Aaronowitch ist nciht schlecht aber je weiter sich die Reihe fortsetzt umso mehr ist es mehr vom gleichen.
Gute Idee , starte sowas doch, finde sowas sicher nicht als einziger spannend. Müsste man, meiner Ansicht nach, nur appellieren, dass wirklich jeder maximal 3 nennt, da es sonst echt ausufern könnte. :sarcastic:
Aktuell lesen (was Leichtes): Davis Safier - Miss Merkel, Mord in der Uckermark - extrem amüsant!
@Screw Ich habe, wenn man Darkover als eins zählt, 7 von über 1.000, das ist mMn schon eine kleine Auswahl , und, s. d., habe ich Fantasy ausgenommen, sonst wäre Scheibenwelt bei mir auch dabei.
@koshka Den übereinstimmenden Geschmack werde ich dann mal zum Anlass nehmen, mal wieder etwas von den Strugatzkis zur Hand zu nehmen.
Alle Bücher von Tom Holt, die ich in die Finger kriegen kann.
Da Sir Terry Pratchett ja leider nicht mehr unter uns weilt, brauchte ich einen Ersatz in Sachen humoristischer Fantasy. Piers Anthony war mir zu pubertär und Robert Asprin nicht zynisch genug. Holt kommt zwar nicht an Pratchett ran, macht aber in Sachen Chaos und Zynismus einen echt guten Job.
Zwischendurch wechsel ich auf die Bücher im “Honorverse” von David Weber. Military Sci-Fi. Der Hauptcharakter ist zwar eine typische Mary-Sue, aber das politische Drumherum ist sehr gut geschrieben.
Als Hörbuchreihe gibt’s “Die dunklen Fälle des Harry Dresden” (Gruß an Mann mit Bart :pleasantry:)
Ein Tom Holt Fan, ein Tom Holt Fan! Hach, ich dachte, ich wäre der einzige.
Allerdings mache ich mich jetzt wahrscheinlich sehr unbeliebt, aber mit Pratchett konnte ich nie so richtig warm werden.
Tom Holt ist halt, hmm… weniger Fantasy? Mehr hier und jetzt. Mehr mit der Realität verknüfpt. Einige mögen das mehr, andere möchten eher mehr Fantasy. Pratchett ist “Ritter der Kokosnuss” und Holt “Flying Circus”.
Man muss nicht alles mögen, was bei anderen beliebt ist. Ich kenne z.B. viele, die alles um Mittelerde und Star Wars meiden und noch nie etwas davon gesehen oder gelesen haben. Vor 20 Jahren hätte ich solch Blasphemie wahrscheinlich mit Nichtbeachtung abgestraft. Aber ich bin bin da viel entspannter geworden. Nur bei Musikvorlieben muss ich viel zu häufig den Kopf schütteln. Aber ich glaube, das kommt mit fortschreitendem Alter automatisch.
Tom Holt sagt mir nix, was wäre denn da ein guter Einstieg?
aber mir ist noch “Besser als das Leben” von Rob Grant & Doug Naylor eingefallen.
SciFi aber auch sehr lustig und absurd/kritisch. Kommt an Pratchett ran.
Dann würd ich noch “Robotermärchen” von Stanislv Lem erwähnen.
Immer Ärger mit Georgie.
Diesen Roman von ihm liebe ich!
Wenn Sie bei SF sind: Mögen Sie dann den Anhalter?
Natürlich, ich hab die ganze Reihe von Douglas Adams gelesen. Wobei “Das Restaurant am Ende des Universums” schon hakeliger zu lesen ist.
Habe noch nicht so viele Bücher von Holt gelesen. Aber schon viele im Regal. Bin leider ein langsamer Leser.
Mich hat der Titel “Schneewittchen und die sieben Samurai” einfach sofort getriggert. Das Buch war zwar recht flach, aber wenn man möglichst viel Chaos und Popkultur-Referenzen mag, ist es sicher ein guter Einstieg. Zur Zeit lese ich die J.W.W.-Reihe von Holt und kann mich komischerweise 100% mit dem Hauptcharakter identifizieren. :rolleyes:
Grant & Naylor habe ich mir mal abgespeichert. Humorvolle Sci-Fi findet man so gut wie gar nicht. Adams war da echt ein Unikat.
Hat dahingehend schonmal jemand “Phule’s Company” von Robert Asprin gelesen? Habe ich immer mit geliebäugelt, aber die Rezensionen waren nicht sonderlich gut. Aber wer glaubt schon Amazon-Rezensionen? :schaugel
Ich!
(Meine Katzen-SF-Kinderbuch-(eigentlich All Ager)-Geschichte hat zwei positive Rezis dort bekommen. Auch wenn ich mich selber für einen äußerst bescheidenen Autoren halte, das Lob streichelte doch ein klein wenig mein Ego …;-))
Hab ich auch nicht, ich lese zwar ziemlich schnell, aber auch nur auf deutsch.
Und Rezensionen: ich!
Nachdem ich mehrere Analysen zum Thema gemacht hab, beruflich, kann ich sagen, bis zu nem gewissen Grad hat amazon sogar von allen Onlineshops die ehrlichsten Rezensionen, (andere Systeme geben schlechte erst gar nicht frei) wobei die selber hart dran arbeiten das zu ändern. Das kann man aber nicht so pauschal sehen, ist ja ein riesen System und das zu beantworten würde nen eigenen Thread erfordern. Deswegen zurück zum Thema.
Grant/Naylor sind cool, gab auch noch weitere Teile.
Was SciFi und z.T. Neuzeitfantasy angeht find ich auch immer noch Lukianenko cool. Nicht schwerpunktmässig witzig aber so ne Mischung aus flapsig und ernst/spannend und mit kleinen Details und wendungen die man nicht erwartet, wenn man mehr westliche Autoren gewöhnt ist.