Welcher Spielertyp ist der schlimmste?

Da hast du vollkommen Recht.wl Wichtig ist es zusammen zu arbeiten/reisen und nicht der Gruppe oder dem Spieleleiter schwerer macht das ganze zu genießen dafür sind wir ja schlussendlich nicht zusammengekommen. Wir alle wollen nur Spaß in unserem Hobby nur gibt es halt leider Menschen die ihren spaß an erster Stelle stellen und somit das Gruppenerlebnis beeinträchtigen. Hoffe das es in Zukunft mehr gute Spieler und Spieleleiter gibt nur habe ich das Gefühl das sehr viele Leute von bg3 mehr erfahren haben es gespielt haben aber die Umsetzung eines Rollenspiels nicht verstanden haben zumindest habe ich das Gefühl das es mehr Quantität als Qualität geworden ist in unserer Hobbyszene. :sweat_smile:

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Ich habe zwar noch nicht sooo viel erfahrung aber ich glaube es kommt immer auch auf den Spielercharakter (nicht den Charakter den man spielt) an.

Ich kann mir vorstellen das eine Spieler der die Hauptrolle spielt und die anderen mitziehen (wenn es für sie okay ist) nicht unbedingt schlecht ist. Zumal vielleicht nicht jeder unbedingt im Rampenlicht (und in einem Spiel) stehen möchte.

Selbst ein Mogler kann wenn er zb als Schurke spielt das gut ausspielen da das ja die Aufgabe eines Schurken ist zu schummeln und zu betrügen.

Lediglich beim unfreundlich Arsch fällt mir nichts positives ein das ich sagen könnte.

Rollenspiel ist ein Gruppenspiel. Jeder in der Runde, von der SL bis hin zu jeder spielenden Person sollten eine Gute Zeit haben, Spaß haben.

Wer durch sein Spiel destruktiv ist und anderen mit vollem Bewusstsein den Abend verdirbt und dann das Feedback nicht verstehen will und keine Besserung zeigt, muss ganz klar aus der Gruppe geworfen werden.

Die Hauptrolle ist für einen SL handhabbar, denn man kann entsprechende Szenen schaffen, die der Hauptrolle das Rampenlicht nehmen.

Der Backseat Gamer ist nervig, aber nicht zwingendermaßen destruktiv.

Der Einzelgänger kann ganz einfach gehandhabt werden, in dem man ihn gar nicht als Konzept zulässt. Falls man es dennoch zugelassen hat, ist es die Mitschuld der SL. Schlussendlich kann man diese Rolle vernichten, in dem man diese einzelgängerischen Tätigkeiten nicht mehr bespielt.

Die Schnecke ist nervig, weil sie ständig das Spiel aufhält. Hier muss man schauen, ob die Person in einer dauerhaften Überforderung steckt, denn das ist immer richtig scheiße. Dann bedarf es schnell eines Charakterwechsel oder ist die Person vercheckt, angetrunken, bekifft, interessiert sich nicht für die Regeln und Mechaniken, will einfach nur einen chilligen Abend mit Freunden haben - ist das in meinen Augen an der Grenze des Destruktiven. Hier würde ich tatsächlich die Reißleine ziehen, wenn wirklich keine Verbesserung in Sicht ist.

Der Mogler ist halb so wild. Wenn es Überhand nimmt, schaut man fortan auf jeden Würfelwurf und der Mogler ist ausgemerzt oder aber man akzeptiert, dass einer mehr Glück hat, als weniger. Ich bin der Meinung, dass Scheitern richtig spannende Momente mitbringen kann und müsste als Gruppe und SL diesem Mogler genau diese Erfahrungen machen lassen, dass Scheitern etwas tolles, witziges, spannendes machen kann und nicht total scheiße ist. Dann wird die mogelnde Person sicher davon ablassen.

Ich weiß nicht wie sich die Schnecke und der Verzögerer unterscheiden.

Der Sadist ist für mich jemand, der das Spiel ganz schnell ins destruktive ziehen kann und gehört daher schnell aus der Gruppe entfernt. Zudem könnte man eine Therapie empfehlen.

Der unfreundliche Arsch ist per Definition die unbrauchbarste Person in einem Gruppenspiel und daher Nummer 1.

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Der Verzögerer ist der, der sich weigert die Geschichte voranzubringen. Er kostet der Gruppe mitunter Abende weil er es liebt sich im klein klein zu verlieren. Aber ja, das wird nicht direkt klar was gemeint ist.