Ich sitze gerade auf meiner Couch und schmökere in meinem neuen „Alter Ego“ Werk, dem Spielerhandbuch aus Lex Occultum. Nun ist mir auf einer Seite eine Würfelregel untergekommen, welche ich mir zwar mit meinem mathematischne Verständnis erklären kann, aber die in meinem Kopf keinen Sinn auf die Ergebnismenge ergibt. Sie lautet:
Roll 1d10 (OR 10)
Das Ergebnis wird in einer Tabelle abgelesen und soll von 1 bis 16+ reichen.
OR steht für OpenRoll, heisst so viel wie: Wenn mit dem ersten Wurf der Wert nach dem OR erreicht wurde, kann erneut mit dem selben Würfel geworfen werden. Diese Regel gilt auch für die allfällig darauf folgenden würfe.
Aaaahhh, Danke schön. Diese Regel kenne ich bislang nur aus 7te See und dort hieß es “die Würfel explodieren”. Wunderbar - ein weiteres Rätsel gelöst und mein Wissen vermehrt! Nochmals Danke!
Mich hat die Charaktererstellung zuerst interessiert. Hätte ich mit „Lex Libris“ begonnen, wäre mir der Begriff ziemlich weit vorne erklärt worden, wie ich gerade feststelle.
Genauso langweilig wie Anleitungen befolgen … wo bleibt da der Anreiz, sich sinnvoll und überspitzt aufzuregen? Ich als Wiener habe eine fundierte Expertise was das grundsätzliche Herumnörgeln angeht, und das braucht Übung, glaubt mir das. :p:D