Die Punkte darunter finde ich durchaus valide. Ich gehe immer gerne hin und “lasse” die NPCs die Gruppe immer ein wenig abschätzen. Im Sinne von "Er ist ein gefürchteter Schwertkämpfer, wenn ich mir aber so eure Gruppe anschaue/eure Bewaffnung/ den grimmig schauenden Muskelprotz, denke ich dass ihr durchaus eine Chance habt.
So schafft man es, im bestfall, den Spielern ingame ein Gefühl dafür zu geben, was vor Ihnen liegt.
Wenn man auf der anderen Seite sagt, die Gruppe scheint nicht gut gerüstet zu sein, kann es natürlich durchaus dazu führen, dass Sie sich herausgefordert fühlen, was wieder in blindem Aktionismus endet.
Ganz allgemein will ich zu dem Thema aber auch mal sagen, dass es echt darauf ankommt, wie die Gruppe sich verhält. Merke ich, dass der Gruppe einfach Informationen fehlen, um das Potential voll zu begreifen, versuche ich durch kleine Einschübe nochmal darauf hinzuweisen, was ihnen bevorsteht. Zum Beispiel ein paar zu viele Leichen/Körperteile/Überreste. Oder Geschichten von zufällig campierenden Leuten etc. Ich sehe da schon den Meister ein wenig in der Pflicht, der Gruppe wirklich klar zu machen, worauf sie sich einlassen.
Sollte es auf der anderen eine Gruppe von Leuten sein, denen es schlichtweg egal ist, weil sie glauben, sie sind sowieso unbesiegbar, nun dann bin ich auch immer so fair ihnen zu zeigen, wozu so ein System möglich ist und sie eben nicht die Halbgötter in glänzender Rüstung sind, die mit der Unwelt umgehen können, wie es ihnen gefällt.
Und danach wird dann darüber gesprochen, was wir überhaupt wollen.
Es gibt ja durchaus die Möglichkeit, mal ein wenig reinen dungeon-crawl zu machen und den Spielern auch mal die Möglichkeit geben, im Gott-Modus unterwegs zu sein und sich voll und ganz auf ihren Kill-Counter konzentrieren zu können.