AW: Mits Streuners Heim - Whisky und Meer
[FONT=Comic Sans MS]“Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe.” Screw macht eine winkende Bewegung, die eine Verbeugung andeutet und lächelt zum Abschied.
Dann trinkt auch er seinen Whiskey aus. “Ja, Casimir, meine Zeit wird knapp. LaValle verdient zu wissen, warum ich ihn in mein Büro zitiert hatte. Und anschließend steht die Verhandlung von Ashram an.”
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Adamantu aß seinen Rosengranit, der wirklich sehr lecker war, und knusperte genüsslich den weichen Sandstein hinterher. Im Augenblick war die Welt in Ordnung.
Solche Augenblicke waren ziemlich gefährlich, denn wenn sich ein Obsidianer in einem verlor, dann konnte es passieren, das wenn er wieder aufwachte, ein paar Jahre vergangen waren. Der Elementarist riß sich wiedermal zusammen.
Gut, das der Orkartige erwähnt hatte, das seine Zeit knapp wurde. Zwar hatte das nichts mit Adamantu zu tun, doch es erinnerte ihn und das war gut.
Als er zu dem Ork und seiner Begleitung sah, fiel ihm noch etwas ein. Er hatte garnichts anzuziehen. Sonst trugen aber alle irgendwelche Kleidung, DAS hatte sich also nicht geändert. Dieser Mangel sollte beseitigt werden, wenn er sich hier anpassen wollte. Fragen kostete ja nichts, wie die Fleischlinge gern sagten.
“Dürfte ich um einen Moment der Aufmerksamkeit bitten, um euch eine Frage zu stellen ?” richtete er seine mächtige Polterstimme an alle im Schankraum. “Könnte mir eines von euch freundlichen Weichwesen vielleicht verraten, wo ich diese farbenfrohen Lappen bekommen kann, mit denen ihr euch behängt ?”
Von der Stange würde es für den Steinkolloss bestimmt nichts geben.
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Zu später Stunde betritt ein Zwerg das Lokal. Er ist ungefähr 132 Halbfinger groß, besitzt eine kräftige Gestalt und ist sowohl im Gesicht als auch auf dem Kopf stark behaart. Diese Haare sind durchweg von erdbrauner Färbung und er hat sie teilweise zu Zöpfen geflochten. Auffällig ist, dass seine Haare links deutlich länger sind als rechts. Das gilt auch für den Bart.
Er trägt als Kleidung ein knielanges Kettenhemd, eine Zwergenaxt auf dem Rücken und einen Hammer sowie ein Messer am Gürtel.
Er schaut sich kurz im Lokal nach einem freien Platz um, steuert diesen an und setzt sich, um auf die Bedienung zu warten.
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[FONT=Comic Sans MS]Screw blickt zu dem großen Felswesen auf und deutet mit der Hand eine vage Wegbeschreibung. “Das will ich euch gerne sagen. Wenn ihr das Lokal verlasst, wendet ihr euch nach links, zwei Gassen weiter dann nach rechts und nach etwa siebzig … nun, bei euch eher dreißig Schritten steht ihr vor >des Edelmannes Emporium<. Dort kann man euch sicherlich helfen.” Er nickt Adamantu zusichernd zu und schiebt sich dann aus der Ecke, um sich zu Remy zu gesellen.
“So, Chummer. Jetzt zu uns … es geht um die Stadt- und Justizwache und die Frage, ob du da oder dort einen Job annehmen wollen würdest.”
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[COLOR=“yellow”]Casimir nickt [COLOR=“Cyan”]Screw zu.
“[COLOR=“yellow”]Dann möchte ich dich nicht aufhalten, einen schönen Abend noch.”
Damit steht er auf, setzt seine Melone auf und wendet sich an den Stein.
“[COLOR=“Yellow”]Ich muss dort ebenfalls hin, du kannst mich begleiten, wenn du möchtest.”
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“Sehr gerne,” rumpelte Adamantu, obwohl der es überhaupt nicht eilig hatte. Der Obsidianer hatte es aber eigentlich sogut wie nie eilig. Etwas, das er sich wieder abgewöhnen mußte, wenn er wieder unter den Weichen wandelte.
Also erhob er sich wieder vorsichtig, nicht das dieser süße kleine Holzfußboden doch noch nachgab, und machte sich auf, dem Gnom zu folgen. Casimir mußte sich keine Sorgen machen, das Adamantu’s große Schritte ihn zum Rennen zwingen würden. Der Obsidianer ging äußerst gemächlich.
“Gibt es hier eigentlich noch andere meiner Art ?” fragte der Steinerne schließlich noch einfach mal spontan den Gnom. Am Ende vergaß er noch zu fragen, weil er, wenn er daran dachte, dann ja dachte, das er schon daran gedacht, es also auch schon gemacht hatte, obwohl er nur daran gedacht hatte.
Es war schon nicht einfach, wenn denken und tun auf einmal zwei verschiedene Dinge waren.
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“Scheiße Omae; du willst das ich hier den LoneStar/KnightErrant mache? Ich dachte du verlangst einfache Sachen von mir…”
LaValle trinkt den Sake aus, schenkt nach und trinkt gleich wieder aus. Was an sich total fürn Arsch ist; sein Implantat baut den Alkohol sofort ab. >In solchen Situationen is das Ding echt Mist< denkt sich der Elf.
Scheiß drauf, “Ich bin dabei, Omae; schlimmer als in meim Club kanns nich wern”
Das Implantat ist entweder defekt, oder LaValle macht das mit Absicht. Wohl mehr mit Absicht, da er Sekunden später die Schale im perfekten Gleichgewicht auf die leere Flasche stellt.
“Dafür schuldest du mir was,[COLOR=“Cyan”] Screw”
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[FONT=Comic Sans MS]Screw seufzt, lacht dann leise und grinst Remy an. “Alter, du schießt NUR schnell, oder? Also was jetzt … Justizwache - dann müsstest du meinen Befehlen gehorchen - oder Stadtwache - dann wärst du Sicherheitsrat Casimir unterstellt und müsstest auch von ihm eingestellt werden.” Screw leert sowohl Bier als auch Kräuterlikör, schiebt dann beide Gläser von sich und winkt dem Kellner, dass er zahlen möchte. “Und ich schulde dir im Moment gar nichts … Ich habe angeboten, du hast angenommen … außerdem bekommst du dann ein festes Gehalt, da es ein fester Job ist. Willkommen in der Lohnsklaverei, wenn du es so nennen willst.”[/FONT]
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“Wo liegt der Unterschied, außer das ich entweder dich oder den Gnom als Vorgesetzten habe?”
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Nachdem sich keiner der Angestellten des Lokals und auch sonst niemand um Grax kümmert, steht er wieder auf und verlässt das Lokal, wobei er etwas Unverständliches in seinen Bart brummelt.
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[OT]Das Streuners führt es wie gehabt. Dies ist ein “Selbstbedienungsladen” wenn gerade einer der Besitzer Zeit hat übernimmt er gerne mal, aber im großen und ganzen darf sich jeder Spieler einen NSC Bediensteten heranrufen und bestellen.[/OT]
[COLOR=“yellow”]Casimir hält die Tür auf.
“Nach dir.”
Kaum ist der Steinbrocken aus der Tür getreten folgt ihm der Gnom.
Kurz bevor die Tür ins Schloss fällt hört man noch ein par Wortfetzen.
“[COLOR=“Yellow”]Nichts das ich wüsste her Brocke…”
Damit verschwinden sie in den Straßen.
Zurück bleibt ein kleiner Ober, der verzweifelt mit etwas in der Hand wedelt.
“[COLOR=“LightBlue”]HE, sie haben ihren Wechselfisch vergessen!”
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[quote=“Casimir, post: 137350”]
[OT]Das Streuners führt es wie gehabt. Dies ist ein “Selbstbedienungsladen” wenn gerade einer der Besitzer Zeit hat übernimmt er gerne mal, aber im großen und ganzen darf sich jeder Spieler einen NSC Bediensteten heranrufen und bestellen.[/OT]
[OT]Ahhhh … das wußte ich nicht! Danke für die Info![/OT]
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Kaum ist Grax draußen, bleibt er stehen, kratzt sich am Bart und murmelt weiter. Dann nimmt sein Gesicht einen entschlossenen Ausdruck an, er dreht sich um und geht flux und festen Schrittes zurück ins Lokal. Dort sürmt er fast an die Bar, erklettert einen der Tritthocker für Zwerge und ruft einem der Barkeeper hinter der Theke mit baßbetonter Stimme zu: “Ein dunkles Bier bitte. Aber groß!”
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[FONT=Comic Sans MS]Screws Gesicht nimmt einen Ausdruck an, den Remy schon oft bei Johnsons gesehen hat, es ist der Auf-die-Frage-habe-ich-gewartet-Ausdruck. “Der Unterschied ist: Ich war mal Runner, und außer wenn Verhandlungen anstehen, hast du die Freiheit, deinem eigenen Tagewerk nachzugehen.”
Dann trinkt er auch seinen Whiskey aus, zahlt und steht auf. “Ich muss jetzt zum Gericht, da wartet eine Verhandlung auf mich. Denk darüber nach, und wenn du willst, kannst du mich begleiten, um dir anzusehen, ob dir der Job gefallen könnte.”
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Nachdem Grax seinen Humpen erhalten hat, setzt er sich wieder in die immer noch freie Ecke und beobachtet aufmerksam das Geschehen im Lokal.
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“Jetzt rennt der einfach weg…”, murmelt der Elf vor sich hin. Steht auf und folgt dem Ork. >und da heißt es immer, “Trau keinem Elf”…pff<
Und LaValle verwandelt sich in Screw’s Schatten und folgt ihm.
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[FONT=Comic Sans MS]“Was heißt hier >wegrennen<?” Screw blickt LaValle direkt in die Augen, da dieser sich beinahe Nase an Nase mit ihm befindet. “Ich stehe doch noch hier. Solltest mal deine Augenware checken.” Aber dann grinst er breit. “Ich nehme das mal als ein >ja, ok, na dann komm ich halt mit, wenns denn sein muss<.” Sodann begibt der Hobgoblin sich aus dem Lokal und steuert, mit dem Elfen und[/FONT][FONT=Comic Sans MS][FONT=Comic Sans MS] in seinem klapprigen 1962er Käfer[/FONT], das Gericht an.[/FONT]
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Einer der [COLOR=“LightBlue”]Ober gesellt sich mit einem Humpen Milch zu Grax.
“[COLOR=“LightBlue”]Na Herr Zwerg, neu hier? Kenne dich noch gar nicht. Wie schaut aus, soll ich dir ein bisschen was erzählen? Ist ja heute eine ruhiger Tag.
Wie wärs mit nem armen Seemann? Die gehn nen paar Monate aufs Haus … Casimir hat einfach zu viele Stimmen geholt.”
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[FONT=Comic Sans MS]Ratte betritt das Lokal und sieht sich nach dem Wirtschaftsrat Firedragon um. Da er diesen nirgendwo sieht, setzt er sich einfach an einen freien Tisch und beschließt zu warten. Als ein Kellner ihn nach seinen Wünschen fragt, deutet deutet er umständlich herum, bis er endlich klar gemacht hat, dass er bloß ein Glas Milch möchte.[/FONT]
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Grax nickt dem Gnom zu und hebt ihm seinen Humpen entgegen.
“Grax, Schohn desch Kaross. Auf Angross! Ja, erzähle mal wasch. Wasch kann man denn hier eschen? Und gibt esch hier in der Schtadt son einen Angrosstempel? Wenn ja, wo? Braucht ihr hier noch einen Smied oder in der Schtadtwache einen Kämpfer? Isch bin ganz neugierig und furchtbar neu hier.” sprudelt es nur so aus Grax heraus.