Streuners Heim - Hinterzimmer

Der Raum, den Sira und Ragnar betreten ist wesentlich kleiner als der Gastraum. Es gibt nur ein Fenster, das jedoch von einem schwerem dunklen Vorhang verhängt wird. In ihm gibt es nur einen einzigen Tisch, um den 12 Stühle gruppiert sind, jeweils 5 an den Längsseiten und je einer an den Kopfseiten. Vor jedem Platz auf dem Tisch steht eine Kerze. Am Kopfende, das von der Tür am weitesten entfernt ist, sitzt die Gestalt in ihrem Kapuzenmantel. Sie hat ihn nicht abgelegt und die Kapuze bedeckt immer noch ihren Kopf. Die Kerze auf dem Tusch vor ihrem Platz ist entzündet und spendet gedämpftes Licht. Ansonsten ist der Raum dunkel. Jedes Mal, wenn sich dir Tür öffnet, hebt die Gestalt den Kopf und schaut nach dem Eintretenden. mann kann kurz ein Gesicht erkennen, das wohl männlich sein dürfte und nach sehr dunkler Hautfarbe aussieht. Dann senkt sie den Kopf wieder und es sieht so aus, als würde sie beten. Es fällt kein Wort von seiten der Gestalt.

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Siranya betritt den Raum und bleibt nicht weit von der Türschwelle stehen. Sie blickt sich um, lässt die giftgrünen Augen über die Gestalt wandern und verengt dann die Augen zu Schlitzen. Kurz nachdem sie eingetreten ist, folgt Ragnar und sie muss ein Stück zur Seite gehen. Dann wendet sie sich zu dem Thorwaler um und hebt eine Augenbraue. “Hast es ja doch aussprechen können!” grinst sie ihn an und wirft dann erneut einen Blick zu der Gestalt. Kurz die Hand durch die schwarzen Haare gleiten lassen, geht sie zum Tisch unweit der Tür und setzt sich dort hin. Nun hat sie die Gestalt im Blick und die Tür im Rücken.

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Ragnar grinst Siranya frech an und setzt sich auf den Platz neben sie.

“Mhh, sehr beeindruckend, Fremder. Es scheinen ja noch einige erwartet zu werden, oder?”

Gerade als er wieder die Flasche ansetzen möchte, zögert er mitten in der Bewegung, schaut Siranya an und hält ihr kurzentschlossen die Flasche entgegen.

“Auch einen Schluck?”

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Sira blickt den Hünen neben sich argwöhnisch an. “Was hälst du davon, wenn du einen Schluck trinkst und mir dann die Flasche überlässt?” sie mustert Ragna herausfordernd, doch mit einem gewissen Lächeln auf den roten Lippen.

Raban

Raban betritt wortlos den Raum, in dem er die 3 Personen sieht, die er erwartet hat. Die hier herrschende Dunkelheit erstaunt ihn etwas, allerdings hegt er immer noch die leichte Vermutung, der Schwarze könnte vielleicht ein Boroni sein, was dessen Schweigsamkeit und Vorliebe für Dunkelheit erklären würde. Allerdings ist kein aufgebahrter Toter zu sehen, so daß doch Zweifel an seiner Vermutung aufkommen. Wie auch immer, er macht ein paar Schritte in den Raum hinein und grüßt alle Drei mit einer stummen kleinen Verbeugung.

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Ragnar schaut nur kurz zu dem Neuankömmling auf. Dann wendet er sich wieder Sira zu.

“Äh, ja…das wohl.”

Er trinkt einen kräftigen Schluck und reicht ihr dann die Flasche.

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Siranya lächelt. “Du überlässt mir freiwillig die Flasche?!” eine Augenbraue hebend nimmt die Von und Zu die Flasche und setzt an. Das Nass spült ihre Kehle hinunter und landet mit einer leichten Wärme im Magen. “Nicht schlecht.” meint sie dann und blickt den Fremden kurz an. Dann reicht sie Ragnar die Flasche zurück - sie wollte nicht wirklich die komplette Flasche austrinken - und blickt zu dem Vermummten.

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Ragnar schaut zuerst die Flasche an, dann Sira und schließlich nochmals die Flasche. Erst dann greift er wie betäubt danach.

“Respekt, werte Dame. Das hätte ich von dir wahrhaftig nicht erwartet. Ich glaube, dass wir gute Freunde werden.”

Dabei entblösst er wieder seine gelben Zähne und setzt ein abscheulich dämliches Grinsen auf.

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Siranya blickt nur kurz zu Ragnar, ehe sie in ein Lachen verfiel. “Weißt du, dass das absolut bescheuert aussieht?” Sie blickt ihn mit leuchtenden Augen an. “Wirklich, dass du überhaupt etwas von mir erwartest?” wie ein Raubtier seine Beute fixiert, fixiert Siranya nun Ragnar. “Nur weil ich ein Wappen habe und zufällig Von und Zu bin, heißt das nicht, dass ich lediglich eine Teetasse mit abgespreizten Finger halten kann, klar! Merk dir das, wenn du auf Freundschaft hoffst!” dann hebt sie eine Augenbraue. “Wie bist du eigentlich auf den Auftrag gekommen?”

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Sichtlich überrascht, stammelt Ragnar zuerst ziemlich undeutlich vor sich hin.

“Äh, ja, ts, öhmp…Auftrag?”

Irritiert blickt er zu dem fremden Kapuzenmann und wieder zurück zu Sira.

“Ahh, ja der Auftrag. Öhh…wa…waaa…rum?”

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Sie neigt sich zu Ragnar vor und hält nah bei seinem Gesicht inne. “Neu…gierde!” flüstert sie, dann setzt sie sich zurück und grinst den Thorwaler an. “Das Stammeln macht dich nicht intelligenter, Thorwaler - du solltest mal versuchen in ganzen Sätzen zu sprechen.” Dann holt sie tief Luft. “Warum wohl - weil du hier sitzt, wie wir anderen auch, mit einem Vermummten - " das letzte Wort spricht sie deutlich in die Richtung des Angesprochenen " in einem dunklem Hinterzimmer bei stickiger Luft. Du musst einen Grund haben warum du hier bist und wie du davon erfahren hast. Alles klar?”

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oO Mist, ich hatte nicht damit gerechnet, dass die so viele Haare auf den Zähnen hat. RAGNAR, komm zu dir!!! Sag etwas gescheites. Etwas, das deine tatsächliche Intelligenz beweisst! Lass dich nicht von dieser…dieser…Göre… oO

“…überrumpeln…äähh…wollte ich den…äh…Mann da…”

Ragnar deutet mit dem Kopf zum Vermummten.

oO MIST! Ich Trottel. oO

“Ich meinte, dass ich …äh… eigentlich gar nicht weiß, was hier gespielt wird.”

Die letzten Worte flüstert er nur noch kaum vernehmlich, während er ungläubig seinen Kopf schüttelt (mehr aus eigener Verzweiflung).

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Siranya kann nicht ansich halten und lacht auf. Dann wurde sie wieder ernst. “Überrumpeln… den…Vermummten… Na, also - warum denn das?” fragt die Horaiserin sarkastisch. Sie zieht ein Bein auf den Stuhl und setzt sich darauf, ehe sie die Hände an das Schienbein legt. “Fangen wir mit etwas einfachem an, in Ordnung?” sie schürzte die Lippen und beobachtet den Thorwaler. “Wie ist dein Name?!” fragt Siranya, während sie ihren Gegenüber weiterhin fixiert.

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oO Warum schaut sie mich jetzt so an? …Nicht wegschauen, Ragnar…nicht wegschauen…nicht…MIST! oO

Ragnar schaut betreten auf seine dreckigen Schuhe.

“Ähh, Ragnar. Ragnar Torlifson. Und du?”

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Ein Grinsen huscht über die Lippen der Edlen, ehe sie sich etwas vorbeugt um Ragnar ins Gesicht zu schauen. “Na also! Kompliment an Ragnar Torlifson, er hat es geschafft. Garnicht schlecht für den Anfang,” meint sie fast schon tröstend, wäre da nicht der zynische Unterton. Sie nimmt Ragnar die Flasche aus der Hand, hebt diese an und meint vor dem Schluck “Siranya Chiantanyez von Arivor.” sprudelt sie dann hinunter und spreizt den kleinen Finger von der Flasche ab, ehe sie einen erneuten Schluck nimmt. Nachdem sie getrunken hat fügt sie hinzu: “Da der Name arg lang ist, reicht Sira demnach völlig!” erneut konnte ein gewisser Sarkasmus nicht unbemerkt in ihrer Stimme verweilen. Dann drückt sie dem Thorwaler die Flasche wieder in die Hand. “Und? Wie wolltest du den Mann dort überrumpeln?”

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Langsam spürt Ragnar, dass sein Herzschlag wieder langsamer wird.

oO Sie muss irgendetwas magisches an sich haben. Solch eine Reaktion habe ich bisher noch nicht erlebt. Na gut…Ragnar, du hast jetzt viel gut zu machen. oO

“Ja…Sira…hört sich gut an.”

Zaghaft lächelt er Sira an.

“Naja, ich weiss nicht, was hier los ist. Und das Passwort um hier rein zu kommen, habe ich nur nachgesagt, ohne die Bedeutung zu kennen. Ich bin einfach nur auf der Suche nach einem lohnenden Auftrag. Das ist alles…Und natürlich nach etwas Spaß?”

Sein lächeln wird wieder breiter.

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Auch Sira kommt etwas runter und setzt ein ehrliches Lächeln auf. “Du hast wirklich nur das Passwort gesagt?” fragt sie beinahe überrascht. “Nicht schlecht” nickt sie anerkennend. Dann blickt sie zu dem Vermummten, ehe sie sich etwas näher an Ragnar heransetzt. "Also, der Eingewickelte dort drüben scheint irgendwie einen Auftrag für uns zu haben. Die Leute da draussen " sie deutet auf die Tür hinter sich "gehören wohl zum größten Teil dazu. Wir alle wissen nicht so recht was das sein soll, aber " sie zuckt kurz mit den Augenbraun in seine Richtung “ich für meinen Teil denke da auch eher an Spaß - und natürlich Belohnung!”

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Die Türe öffnet sich und Ruppert geht schnurstracks ein paar Schritte in das Hinterzimmer hinein. Dort bleibt er stehen. Kurz schaut er alle Anwesenden an.
“Die Zwölfe mit euch.”
Er deutet eine kurze Verneigung an und nähert sich dem Tisch. Mit der Hand deutet er auf den freien Platz neben dem jungen Mann.
“Ihr erlaubt?” und setzt sich ohne wirklich eine Antwort abzuwarten.

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Ragnars Grinsen wird nach Siras letztem Satz noch breiter und bekommt wieder diesen dämlichen Ausdruck. Doch scheinbar fällt dies auch ihm auf und augenblicklich zieht er seine Lippen wieder zusammen.

“Und wie kamst du auf das Passwort?”

Als Rupert die Tür reinkommt, nickt er ihm nur kurz zu. Seine Aufmerksamkeit wird gänzlich von der so lasziv wirkenden Sira gefangengenommen.

Raban

Ah ja…

oOStimmt, ich bin davon ausgegangen, daß Alle so wie ich gerufen wurden. Aber das muß ja nicht stimmen. Es dürfte inteessant sein, zu erfahren, wie Andere von den Göttern zu dieser Aufgabe geführt wurden.Oo


Info: Raban steht immer noch. Er hat sich noch nicht gesetzt. Er steht in der Nähe des Stuhls an der Frontseite des Tisches, gegenüber dem Schwarzen, leicht zur Tür versetzt hinter dem Stuhl.