In den Jahren nach Nemesis wurde viel über weitere Filme – unter der Führung von Rick Berman – spekuliert, besonders hartnäckig hielt sich das Gerücht über ein Prequel über das erste Treffen von Kirk und Spock an der Sternenflottenakademie. Gerüchte wurden auch von den ehemaligen Next-Generation-Darstellern gestreut, angeblich enthielten die Pläne für die Post-Nemesis-Ära einen Film über Captain Picard, der mit allen anderen Serien-Captains aus allen Zeiten die Föderation retten muss. Auch über Pläne zum Niedergang der Föderation (während gleichzeitig in Enterprise ihre Entstehung gezeigt wird) wurde geredet.
Nachdem über 4 Jahre lang kein Projekt zustande gekommen war, wurde im April 2006 überraschend die Verpflichtung des Produzenten J. J. Abrams, der schon bei Mission: Impossible III Regie führte, für einen neuen Film bekannt gegeben. Der Wandel in der Chefetage von Paramount ist vermutlich auf Direktor Brad Grey zurückzuführen, der Paramount ein festeres Profil geben möchte. Damit war Berman endgültig als Star-Trek-Produzent abgelöst. Abrams selbst ist ein Star-Trek-Fan, besonders von der originalen Serie der 60er Jahre, und hat sich sämtliche Folgen aller Trek-Serien vor dem Schreiben des Drehbuchs angesehen. Damit steht er im krassen Gegensatz zu Stuart Baird, dem Regisseur von Nemesis, der das Franchise kaum kannte.
Über den Inhalt des neuen Projekts sickern nur langsam Details durch, doch steht bereits fest, dass am Prequelkonzept festgehalten wird.Dies geht aus zahlreichen Interviews und Statements mit den Drehbuchautoren und Produzenten hervor, nicht zuletzt gibt auch das Teaserposter zum Film einen deutlichen Hinweis auf diese Ära. Die Einordnung des Films in eine frühe Periode der Star-Trek-Zeitlinie wurde schon Ende November 2006 in einem Interview des britischen Dreamwatch-Magazine mit J. J. Abrams angedeutet. Demnach freue sich Abrams besonders, dass die Kirk- und Spock-Darsteller William Shatner und Leonard Nimoy am neuen Film mitwirken. Die Drehbuchautoren bestätigten indes, dass sich der Inhalt um die ersten Weltraumabenteuer von Kirk und Spock drehen wird. Ob und wie die „alten“ Charaktere Kirk und Spock darin eingebaut und Shatner und Nimoy mitspielen werden können, bleibt abzuwarten. Abrams hat jedenfalls versprochen, den Star-Trek-Kanon zu respektieren und einzubeziehen. Abrams und seine Crew bevorzugen den Titel „Star Trek“, ohne Nummer oder Zusatztitel, und voraussichtlich wird der Film auch unter diesem Namen im Kino gestartet werden.
Am 24. Februar 2007 gab Paramount Pictures bekannt, dass J. J. Abrams definitiv die Regie für Star Trek XI übernehmen werde.Neben Abrams zeichnen die Produzenten Alex Kurtzman und Roberto Orci für das Drehbuch verantwortlich. Außerdem produzieren Bryan Burk und Damon Lindelof. Für die Filmmusik wurde Michael Giacchino verpflichtet. Im Zuge der Comic-Con 2007 gab J.J. Abrams die Verpflichtung des Schauspielers Zachary Quinto für die Rolle des jungen Spock bekannt. Ihm zur Seite wird abermals Leonard Nimoy diese Rolle aufnehmen. Man ist bemüht, auch William Shatner als Captain Kirk in einer angemessenen Weise in dem Film zu berücksichtigen. Paramount Pictures gab bekannt, dass der Film am 25.12.2008 in die amerikanischen Kinos kommen wird. Üblicherweise starten die deutschsprachigen Versionen ein paar Wochen später (vgl. Nemesis: USA Dez/02, D/A/CH Jan/03)
Aber wo? Da sie keine Anzüge tragen, könnte die Szene vmtl. auf dem Erdboden stattfinden - dann wird der Start aber spannend und sehr energieverschlingend. Oder gibt es eine unter Atmosphäre stehende Werft auf dem Mond?
Der erste Trailer hat noch was kribbelndes, vorallem als die Melodie leise ertönt und der Schriftzug der Enterprise zu lesen ist.
Beim zweiten Trailer wurde dann doch sehr auf Action gesetzt. Und mir hat auch gefallen was ich sah. (Coca-Cola Typen hab ich aber nicht wirklich vermisst )
Bis auf eine Einstellung bei ungefähr 3/4 des Trailers. Da sieht man kurz John Cho! Da musste ich schon lachen. Er ist der Asiate aus American Pie. Ich sage nur “MIGF”… Den Rest des Trailers betrachtete ich dann weniger enthusiastisch.
@Luzi …
jo, hatte ein ähnliches Gefühl als der junge Spock zu sehen ist … ich glaube der Schauspieler ist in “Heroes” der böse böse Bube … wenn ich mich nicht irre … das passt dann irgendwie nicht so recht ins Bild, na ja man wird ja so genügsam … oder vielleicht doch nicht ?
Habt ihr inzwischen auch mal die Trailer gesehen? Ich muss sagen:
Ein wenig fürchte ich, dass sie einen Mythos zerstören, ich fürchte auch, dass die Synchronstimmen etwas daneben sind (im Trailer jedenfalls…) und großartige Dialoge? Naja.
Aber: Endlich nicht mehr diese blöden Schlafanzüge von Next Generation, endlcih wieder ein Universum, in dem der richtige Ort für Kingonen die Mitte einer Torpedoexplosion ist (auch wenn Worf eine Zeitlang der einizige Charakter mit Tiefgang war). Auch wenn die Originalserie heute mehr als einmal zum Lachen reizt, ich freue mich!
Und es eröffnet neue Möglichkeiten - vielelicht funktioniert es ja wenigstens in diesem Universum, die Vorgeschichte zu verfilmen. StarWars war da ja etwas enttäuschend…