[JUSTIFY]Sitzung 11 - Das Grab V. - Wiedergeburt
Der große halbkuppelförmige Dom des Grabes war jetzt in Dunkelheit gehüllt. Der Geruch von Schwefel, von verbranntem Fleisch und verkohlten Haaren war allgegenwärtig. Neire ließ seinen Blick kurz über seine Umgebung gleiten und sah, dass marmorne Scherben den Boden bedeckten. Der gesamte Bereich hatte sich plötzlich für ihn verändert und strahlte jetzt einen morbiden Charakter des Verfalls lange verlassener Einsamkeit aus. Er hatte Rowa nie ganz aus seinem Blickfeld gelassen und sah, dass sie immer noch – wutentbrannt und vor Zorn zitternd - das schimmernde Amulett betrachtete, das sie kurz zuvor dem Leichnam des Ritters Rasmus abgenommen hatte. Der kniehohe weiße Nebel war nach der Zerstörung des marmornen Altars vollständig verschwunden und so konnte Neire sehen, wie sich das silbrige, spektrale Wesen lautlos hinter Rowa formte. Neire spürte wie das Adrenalin abermals durch ihn schoss, doch die Aufregung war nicht mehr so groß wie zuvor. Nach dem Kampf war sein zermarterter Geist in einen ruhigen, fast schläfrigen Zustand übergegangen, in dem er mehr Betrachtender als Handelnder war. Er hob seine linke Hand unter der Robe hervor, zeigte und wich zwei Schritte zurück, als er zischelnd die Worte formte: „Rowa, sie ist hinter euch. Eine Spinne!“ Rowa blickte zu ihm auf und er konnte sehen, dass ihr plumpes Gesicht ihn für einen Moment musterte. Dann fing sie in ihrem Zorn an zu lachen. Konnte sie nicht sehen, dass die durchsichtige Spinne hinter ihr begann sich zum Angriff aufzustellen? Neire sah, wie sich die langen Fangzähne des spektralen Wesens in den Rücken von Rowa gruben. Blut sprudelte auf und das Lachen erstickte zu einem Schmerzschrei. Die Dunkelelfin wurde durch die Wucht des Angriffes zu Boden geschleudert. Neire musste handeln. Die Spinne rückte unaufhaltsam auf ihn zu. Er konzentrierte sich und ließ die Kraft ein weiteres Mal die heilige Flamme hervorrufen. Klein und versunken wirkte das tanzende Magmafeuer in der Größe des inneren Sanktums. Neire erhob seine Stimme warnend: „Rowa, seht. Die Flamme meiner Göttin… Flieht!“ Die Dunkelelfin begann jetzt zu kriechen und blickte ihn verachtend an. Sie wollte etwas erwidern, doch hustete nur Blut hervor. Ihr Gesicht schien zudem plötzlich und wie durch übernatürliche Veränderung gealtert. Neire beendete den priesterlichen Singsang der Beschwörungsformeln und rief das Feuer, das Rowa und das durchsichtige Wesen umhüllten. Stichflammen aus Magma schossen aus dem Boden hervor. Ein tiefes malmendes Geräusch war zu hören, wie das dunkle Grollen eines weit entfernen Wasserfalles. Das spektrale Wesen begann sich in einem Glühen aufzulösen. Die Dunkelelfin jedoch schrie in einem hellen Ton, als sie starb. Eine tiefe innerliche Freude durchfuhr Neire, als sie ihr Leben den Flammen gab. Er erinnerte sich an ihre Worte am Eingang zum Grab. Wir werden überleben, doch einen Teil unserer Seele werden wir der Spinnengöttin opfern. Ja, Rowa, ihr habt den euch zustehenden Teil geopfert. Doch ihr gabt ihn nicht der Spinnengöttin. Ihr gabt ihn den Flammen, den Schatten…
Gundaruk und Halbohr waren mit gezogenen Waffen in den Raum gestürmt, als sie Neires Ausruf gehört hatten. Doch die Flammen waren bereits abgeklungen als sie den Kampfplatz erreicht hatten. Nur noch den verbrannten, halb verkohlten Leichnam Rowas hatten sie gesehen, der in einer kochenden Blutpfütze lag. Neire war bereits zu dem Leichnam geschritten und sie hatten gesehen, dass er Rowa die Kette mit dem Amulett abgerissen hatte. Dann waren mehrere Kreaturen aus den Wänden oberhalb und neben der bronzenen Türe erschienen. Zwei weitere der Geisterspinnen und eine Kreatur, die von grauenvoller Schönheit war. Sie war halb durchsichtig gewesen und hatte den Unterkörper einer Spinne sowie den Oberkörper einer Dunkelelfin. Sie hatten die Ähnlichkeit zu Rowas Gesicht bemerkt, doch es schien, als ob das Gesicht die vorteilhafteren Züge von Rowa gehabt hätte. Sie hatten ein schlankes, schmales Antlitz betrachtet, das eine schöne, fast übernatürliche Symmetrie innehatte. Weißliches, langes Haar war vom Kopf hinabgefallen und blaue Augen hatten in der Dunkelheit gefunkelt. Das Wesen hatte die Szenerie betrachtet und war dann beim Anblick von Rowas Leichnam in ein Lachen verfallen. Auf die Worte von Neire: „Raxira, eure Schwester ist tot.“ Hatte sie geantwortet: „Habt Dank, habt Dank.“ Sie war daraufhin mit ihren Spinnen in der Wand verschwunden, doch Gundaruk, Halbohr und Neire hatten ein weiteres Mal ihre Stimme im Nachhall gehört: „Ihr habt mir einen großen Gefallen getan, doch ihr habt etwas das mir gehört… und ich werde es mir holen.“
Halbohr starrte Neire für einen Moment an. Hatte er den jungen Priester falsch eingeschätzt? Er war sich seiner Menschenkenntnis sicher, hatte nie oder selten falsch gelegen. Am Ende hatte er doch immer überlebt… und die anderen? Zu ihren Göttern hatten sie gebetet, hatten sie gefleht. Doch ihr Blut hatte den Sand gerötet, ins Gras hatten sie gebissen. Er, Halbohr, hatte sie überlebt. Er hatte sich auf seine Fähigkeiten verlassen. Jetzt blickte ihn Neire an. Als ob er seine Gedanken erahnen könnte. Das Gesicht des Jungen war lieblich auf den ersten Eindruck, wirkte unschuldig. Doch wie in einem Rausch hatte Neire bereits drei ihrer Mitstreiter ermordet. Und die rötlich glühenden Augen betrachteten ihn jetzt. Die Flamme aus Magma und Schatten in der linken Hand Neires erhellte und verzerrte sein Antlitz. Hatte er, hatte sich Halbohr vertan? Hatte er die Macht der Götter, die Macht von Jiarlirae unterschätzt? Einen kurzen Moment verspürte er den puren Hass und das Chaos, das in den Augen von Neire zu sehen war. Doch Halbohr verdrängte die aufkommende Furcht. Er ist doch nur ein Junge, noch ein halbes Kind. Halbohr erhob beschwichtigend die Hände und sprach ruhig: „Neire, werft das Amulett weg und folgt mir den Tunnel. Sie wird es sich holen. Es ist es nicht wert.“ Für einen kurzen Moment sah Halbohr den Hass in Neires Augen brodeln. Als ob man einem Kind etwas wegnehmen wollte. Doch dann beruhigte er sich. Die Flamme in seiner Hand wurde kleiner und erlosch. Er warf das Amulett in Richtung der bronzenen Türe, nickte ihm zu und folgte ihm. Auch Gundaruk kam ihnen in den Tunnel nach und deckte ihren Rücken. Halbohr kniete sich nieder, lauschte und betrachtete mit seinen grünlichen, fast katzenhaft schimmernden Augen fortwährend den dunklen Dom. Tatsächlich hörte er ein leises Rascheln in der Dunkelheit und sah wie sich erneut zwei geisterhafte Körper begannen aus dem Boden zu schälen. Die durchsichtigen Kreaturen richteten sich über dem Leichnam Rowas auf. Sie trugen ein dunkelelfisches Wappen auf ihren Hinterleibern. Jetzt stürzten sie sich auf den leblosen Körper hinab und begannen ihn mit ihren Hauern zu zerfetzen. Das Knacken von Knochen, das Flatschen von Gedärmen und das Schmatzen von Fleisch war zu hören. Die Zerteilung des Körpers in der Mitte war grausam anzusehen - es war die Zerstückelung von Rowa - unanständig und obszön.
Als der große Mann die geheime Türe zur Gruft zudrückte, hatten sich Neire und Halbohr bereits zur Rast niedergelassen. Gundaruk blickte ein letztes Mal in den stillen Dom des Sanktums, doch er sah keine Bewegung. Der Stein schloss sich nun mit einem Knirschen. Gundaruk drehte sich um und näherte sich dem Raum durch den kleinen Gang. Die Gruft hatte eine ovale Form. Hier und dort ragten Grabesnischen auf. Staubige Knochen von Skeletten bedeckten den Boden. Obwohl Gundaruk so lange geschlafen hatte, fühlte er sich müde. Er dachte zurück an die jüngsten Ereignisse. Sie hatten gesehen wie die Spinnen verschwanden, wie sie gekommen waren. Das Amulett hatten sie noch mitgenommen, doch den zerfetzen Körper Rowas zurückgelassen. Halbohr, Neire und er selbst hatten sich dann in der Gruft niedergelassen und auf Bitten von Neire den schweren Leichnam des Ritters mit sich geschleift. Gundaruk hatte ihnen gesagt, dass er einen Schutzzauber wirken würde. Er erinnerte sich zurück an seine Zeit in Mark und Tal, seine Streifzüge durch Wald und Venn. Er würde die Kreatur aus den Schatten ein weiteres Mal beschwören. Sie hatte ihm schon oft gute Dienste erwiesen. Immer wenn er allein unterwegs gewesen war. Er kniete sich nieder und sog die Luft ein; er hörte und roch den Wald, als wäre dieser noch immer um ihn herum. Er ließ die goldenen Runen des heiligen Bandes an seinem Speer durch seine Hand gleiten und murmelte die Verse in der alten Sprache. Und der Greif antwortete ihm. Gundaruk wusste, dass er ihn nicht sehen konnte, doch in den Schatten spürte er seine Anwesenheit. Der Greif würde über sie wachen, wie er es immer für ihn getan hatte. Dann hatte auch Gundaruk sich niedergelegt und war sofort eingeschlafen. Träume quälten ihn. Immer wieder wachte er schweißgebadet auf. Einmal erinnerte er sich an das Licht von Fackeln. Einmal an Neire, wie er betete. Ein rotes Funkeln ging von Neires entblößter Schulter aus. War es wirklich ein Traum?
Neire hatte lange geschlafen. Auch ihn hatten Träume gequält. Er erinnerte sich an die verschwommene Silhouette einer Frau. Eine Frau mit einem blauen und einem schwarzen Auge. Nach dem Schlaf hatte er die Fackeln entzündet und an das ewige Nebelheim gedacht. Er hatte gebetet und meditiert. Und sie hatte ihn erhört, sie hatte ihn wahrlich erhört. Er spürte es, als er über den alten Formeln brütete. Er wusste, dass ihm jetzt eine große Aufgabe bevorstand. Mit mutigem und geöffnetem Geist musste er voranschreiten. Er dachte über das Grenzreich nach, in das er eindringen würde. Die Seelen der Toten wanderten dort, sie suchten ihren Weg ins Jenseits. In den alten Schriften der Yeer’Yuen’Ti hatte er darüber gelesen. Oftmals wussten die Toten nicht, dass sie tot sind. In diesem Grenzreich, der Schattenmark, verfügten die Seelen doch über normale Leiber. Er fasste sich und ihm kam der rettende Gedanke. Er musste seine Erfahrungen niederschreiben in einem Buch, er musste die Erinnerungen bewahren. Er beugte sich über den großen Leib von Rasmus und legte sorgsam seine Hände um den verbrannten Kopf. Er begann zischelnd den Singsang des Totenliedes zu rezitieren. Halbohr und Gundaruk starrten gebannt auf ihn. Sie sahen, dass Neire sich in einen Kniesitz begeben hatte. Er hatte seinen Oberkörper entblößt und offenbarte den grauenvoll verbrannten linken Arm, an dem die drei mit der Haut verwachsenen Rubine zu leuchten begannen.
[SIZE=5]Es war das erste Jahr nach meiner Flucht aus Nebelheim als ich in die Schattenmark eindrang. Die Seele des Sünders zu finden war meine Aufgabe, die Seele der schwachen Kreatur zu finden war mein Ziel; die Seele, die nicht finden sollte, was sie suchte. So stieg ich hinab ins Nichts, das mir gepriesen zu sein als dasselbe wie die Fülle. Einen Ort an dem Anfang und Ende vereint ist und SIE so viel größer als Ursache und Wirkung. Der Ort meiner Bestimmung war Nebelheim, in dem das größte Heiligtum dieser Erde liegt: Das innere Auge. Es ist doch hier wo das Gegensatzpaar IHRER Heiligkeit sich zeigt. Feuer und Schatten, Schatten und Feuer. Und doch ist SIE mehr als die Summe aller Teile, SIE war schon immer mehr und SIE wird immer mehr sein.[/SIZE]
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[I]Ich selbst war es, den ich im inneren Auge sah. Ein kleiner Junge an einem heiligen Ort. Ihm - mir, lief der Schweiß in Strömen vom Gesicht. Ich säuberte den obsidianernen Boden, der glänzte wie ein dunkler Spiegel. Die Luft um mich herum war voll von Wasserdampf. Es war die Hitze des inneren Auges, die hervorquoll und das Schmelzwasser des ewigen Gletschers noch in der Luft verdunsten ließ, bevor es den Boden erreichen konnte. So sah ich in mein Antlitz im schwarzen Obsidian und sah mich selbst, mein jüngeres Ich. Ein Junge mit nacktem Oberkörper und blasser milchig-weiß schimmernder Haut. Erhellt vom dunklen Glanz der immerbrennenden Fackeln. Der Körper noch unversehrt, bis auf die rötlich wulstige Narbe an der linken Seite meines Bauches. Ich war schlank, anmutig und drahtig; für mein kindliches Alter bereits groß gewachsen. Langes, jetzt nasses, gelb-goldenes Haar fiel in Locken von meinem Kopf und umrahmte meine gerade Stirn. Meine Augen schimmerten in tiefstem Nachtblau. Doch ich war nicht hier, um mich selbst zu betrachten. Ich war hier um ihn zu finden, die schwache Seele, ein Nichts und doch eine menschliche Seele. Ich spürte seine Präsenz; ich spürte wie er litt; ich spürte seine Suche, sein Unwissen. Ich rief ihn hervor, bei seinem Namen, bei seinem menschlichen Namen. Dem Namen, der vergessen sein soll, weil dieser, wie seine Seele, Nichts lautete. Ich sah ihn, wie ich ihn sah, als er sein Leben aushauchte. Ich nahm ihn an der Hand und sang ihm ein Lied, ein Lied in der alten Sprache der Yeer’Yuen’Ti. Ein Lied voll von brennender Düsternis und aus dem Licht der schwarzen Sonne:
Kommet und seht, oh lauschet meiner Stimme, gefunden habt ihr mich
Irrt ihr doch durch die ew‘ge Nacht, nicht lebend nicht lebendig, und wisset nicht davon
Noch könnt ihr euch erinnern, an eure Taten, was einst war, so grauenvoll und abartig
Der Weg führt euch nur weiter, die sieben Tore warten, das große Untere
Verdammt, verloren, nie neu geboren, verlassen, vermissend, nie wieder wissend
Er fing an bitterlich zu weinen und ich nahm ihn bei der Hand. Wir näherten uns gemeinsam dem inneren Auge. Die Luft wurde zunehmend wärmer und begann zu strömen. So heiß war es am Rand, dass alles um uns herum zu flimmern begann. Wir knieten uns nieder und blickten in die Tiefe. Es war, als ob keine Wände zu sehen waren. Das große Ungewisse des Gegensatzpaares. Der Geruch von Schwefel und brennendem Stein; brodelnde Magma, chaotisch und sich ständig wandelnd. Hier und dort zogen sich dunkle Krusten zwischen den helleren Stellen entlang. Orangene bis gelbe Farbtöne verliehen dem Unteren einen furchteinflößenden Charakter. Ich sagte ihm, er solle sich nicht fürchten. Ich erzählte ihm von der Herrlichkeit der wahren Göttin und er lauschte meiner Stimme. Dann war da die Stimme einer Frau. Lieblich und furchteinflößend zugleich, flüsterte sie mir zu, was zu tun sei. Und ich sah ein A und ein F in den Rissen des Magmas. Ich blickte ihn an und sagte: „Horcht, ihr seid alleine gestorben und werdet für ewig alleine wandeln. Doch die Flamme und der Schatten waren nie allein. Wendet euch IHR zu und ihr werdet neu geboren werden. Ihr werdet nie wieder alleine sein. Gebt offen und frohmütig eure Seele, versprecht sie IHR und es wird geschehen.“ Erneut fing er an zu schluchzen, blickte hinab in die Tiefe. Ich las die Runen für ihn, wie ich es in Nebelheim schon einmal getan hatte. „Dunkle Schatten sind das Licht unserer Göttin, wer ihr Feuer atmet, der strebet nach den Schlüsseln des Jenseits… Die Rune Nirgauz verheißt loderndes Feuer und gleichwohl eine gute Zukunft. Die Rune Firhu ist die Gabe, die Gabe des Feuers und der Schatten. Die Rune Zir’an’vaar spricht von Hingabe und von Opferung.“ Er lauschte meiner Prophezeiung. „Ihr müsst mir nur nachsprechen. Dreimal,“ sagte ich. Und er nickte. So blickten wir hinab und ich sprach die Worte, die Beschwörungen, die nie ein Ungläubiger erfahren darf:[/I]
[B][I]„Ich rufe Euch Danuar’Agoth, ich rufe euch. Ich rufe Euch, Danuar’Agoth, die weiß-rot-schwarze Flamme.
Ich rufe Euch Hemia’Galdur, ich rufe euch. Ich rufe Euch, Hemia’Galdur, die Hüterin des grün-rot-goldenen Magmas.
Ich rufe Euch Vocorax’ut’Lavia, ich rufe euch. Ich rufe Euch, Vocorax’ut’Lavia, den Henker der letzten Einöde.
Ich rufe Euch Asmar‘fana, ich rufe euch. Ich rufe Euch, Asmar‘fana, die noch ruhende Heldin, Schlächterin von Ur’tor‘braahr.
Jiarlirae, älteste und höchste Göttin, Schwertherrscherin, Königin von Feuer und Dunkelheit, Dame des abyssalen Chaos, Herrin der Acht Schlüssel der brennenden Düsternis.
Damit er losgebunden, frei, befreit von Pein,
erfahre er was Wiedergeburt und nie wieder allein sein sei."[/I][/B]
[/SIZE][SIZE=5]Mit diesem Beschwörungspakt wurde er wiedergeboren als neue Seele, als Seele Jiarliraes. Er war kein Nichts mehr. Sein Name war Bargh, ein Diener Jiarliraes. Glorreich soll seine Zukunft sein, groß seine Taten. Er wird nie wieder alleine sein. Flamme und Schatten werden ihn begleiten.[/SIZE][/JUSTIFY]